Um auszuschließen, dass körperliche Erkrankungen die Symptome verursachen, sollte zu Beginn der Psychotherapie eine Untersuchung beim Hausarzt erfolgen.
Zusätzlich arbeite ich als Psychotherapeut bei Bedarf mit einem Psychiater (Facharzt für psychiatrische Erkrankungen) zusammen, z. B. wenn es um die Verschreibung von Medikamenten geht und medizinische Faktoren berücksichtigt werden müssen. In den ersten Stunden erfolgt eine professionelle diagnostische Abklärung, die als Grundlage einer fundierten Therapieplanung herangezogen wird. Diese richtet sich ganz nach Ihrer individuellen Problematik und Lebenssituation.
In der Regel findet eine Einheit (50 Min.) einmal pro Woche statt. Bei Bedarf kann die Anzahl der Einheiten pro Woche auch erhöht werden, bzw. reduziert, indem beispielsweise nur alle zwei Wochen eine Sitzung stattfindet. Es kann auch durchaus sinnvoll sein, nach Beendigung der Therapie Nachsorgegespräche zu vereinbaren, um den Therapieerfolg nachhaltig zu festigen.
Die Dauer einer Psychotherapie ist sehr unterschiedlich und hängt von der individuellen Situation und den Beschwerden des Klienten ab. In manchen Fällen ist eine Kurzzeittherapie von bis zu 10 Einheiten ausreichend, in anderen Fällen ist eine Therapie von weit über 60 Einheiten sinnvoll. Grundsätzlich sollte die Verhaltenstherapie jedoch nie länger als nötig andauern. Bereits im Erstgespräch wird ein vorläufiger Zeitrahmen erstellt. Und keine Angst: in der Verhaltenstherapie wird nie über „Sie hinweg“ entschieden. Die Psychotherapie wird sowohl inhaltlich als auch zeitlich transparent gehalten, d.h. Sie wissen stets, welche Methoden zu welchem Zweck verfolgt werden und wie lange die Therapie stattfinden sollte.
Ein erstes Informationsgespräch (bis 30 Minuten) biete ich Ihnen kostenfrei und selbstverständlich unverbindlich an. Dieses Gespräch kann telefonisch oder in der Praxis stattfinden. Dabei können u.a. die Kosten der Therapie und mögliche Zuschüsse durch Ihre Krankenkasse besprochen werden.
Bei geringen finanziellen Mitteln besteht die Möglichkeit, bei der SGKK einen „WS-Antrag“ zu stellen. Im Falle einer Bewilligung des Antrags wird die Therapie als Sachleistung ermöglicht, d.h. ohne bzw. mit einem geringen Selbstbehalt des Klienten durchgeführt.
Entsprechende Formulare können Sie telefonisch bei der SGKK anfordern oder im Internet downloaden (www.sgkk.at - Online-Formulare – Psychotherapie).
Wenn Sie bei einer deutschen Krankenkasse versichert sind, ist nach vorheriger Absprache eine Kostenübernahme durch die Kasse möglich.
Ich unterstütze Sie gerne bei der finanziellen Klärung der Psychotherapie.